Rahmen mit tunnelförmigem
Mittelträger Motor-Getriebe-Aggregat mit Rahmengabel verschraubt Einzelradaufhängung: Vorn Federbeine, über Querlenker mit Rahmenkopf verbunden, Schraubenfedern Hinten Doppelgelenkachse
an Längs- und Schräglenkern geführt, Drehstabfederung Doppeltwirkende Teleskopstoßdämpfer Vorn Stabilisator Rollenlenkung mit wartungsfreien Spurstangen und hydraulischem
Lenkungsdämpfer Fußbremse: Hydraulische Zweikreis-Bremsanlage, beim VW 1302 S vorn als Scheibenbremse ausgebildet Handbremse: Mechanisch auf die Hinterräder
wirkend Radstand 2420 mm Wendekreisdurchmesser ca. 9,6 m
Spurweite vorn 1387 mm (mit Trommelbremse)
1391 mm (mit Scheibenbremse) Gesamtspur, ungedrückt + 0,6 : 4,2 mm bei Leergewicht Sturz 1° 20‘ ±20‘ bei
Leergewicht Spurweite hinten 1362 mm
Die Federbein-Vorderachse Der große Unterschied zum Käfer mit kurzem Vorderwagen
Bei der Federbein-Vorderachse übernehmen die Federbeine zusammen mit den beiden
Querlenkern und dem Stabilisator die Radführung der einzeln aufgehängten Vorderräder. Das Federbein besteht im wesentlichen aus einem doppeltwirkenden Stoßdämpfer und einer progressiv
gewickelten Schraubenfeder und dem Achsschenkel. Zum Vergleich, hier die Vorderachse des VW 1200/1300.
Der Stabilisator ist vorn am Rahmenkopf in Gummimetalllagern befestigt und mit den Querlenkern verschraubt.
Er nimmt auf diese Weise die Bescheunigungs- und Bremskräfte der Vorderräder auf. Außerdem wirkt der als Drehstab ausgebildete Stabilisator der Aufbauneigung entgegen. Querlenker und
Stabilisator führen das Federbein in seiner unteren Lagerung. Oben im Radhaus ist das Federbein mit der Karosserie verschraubt. Zum Einstellen des Vorderradsturzes ist der Querlenker
am Rahmen mit einer exzentrischen Lagerung versehen. Die Radlagerung besteht aus dem Achsschenkel am Federbein und der Radnabe. Die Federbein-Vorderachse ist wartungsfrei.