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www.vw1302.de
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1302 LS “Super Beetle”
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Produktionstag/Erstzulassung
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09.05.1972 / 16.05.1972
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Fahrgestellnummer
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112XXXXXXX
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Hubraum, ccm
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1776 / Typ 1
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Leistung, PS (Kw)
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70 (51)
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Vergaser
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34 PICT-3
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Reifen/Felgen
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195/65R15 auf 5½x15 Stahlfelgen
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Vorbesitzer
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2
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Farbe------------------------außen: ----------------------------------innen:
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sumatragrün, L 61 B lederbeige, Kunstleder
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Zustand
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3
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Kennzeichen
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CE-XX XX H
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Besitzer
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Bernd Köhler, 29223 Celle webmaster vw1302.de
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Allgemein/Besonderheiten
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Originallack (außer Kotflügel), GFK- Kotflügel, Edelstahl-Trittbretter, Koni Stoßdämpfer (vorn rot, hinten gelb),
vorn 5 cm tiefer, Dohmstrebe, Front-Ölkühler, Ölfilter, Trocken-Luftfilter, Sebring-Edelstahl-Sportauspuff, Raid Sportlenkrad, Ausstellfenster hinten, Drehzahlmesser, Öldruck-
und Öltemperaturanzeige, Rücksitzbank mit Mittelarmlehne M563, sehr selten!
Die Motordaten: 1776 / Typ 1. Die Brennräume der Serienköpfe wurden aufgeschweißt, um Rissbildung zu
vermeiden. Die Kanäle und Ventile wurden strömungsgünstig bearbeitet. - 90,5er Mahle Kolben, - 284° SCAT-Nockenwelle, - Verdichtung 10:1 Bisher lief der Motor ohne
Probleme!
Im Sommer 2023 begann der Umbau zum US Super Beetle, von außen an den großen Blinkern und den 15% größeren Rückleuchten mit seitlichen Reflektoren zu erkennen. Weitere Informationen
dazu gibt es in der Rubrik
“Super Beetle”.
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Reg. 0001/01.10.2001
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Hallo Käferfreunde,
im März 1960 erblickte ich das Licht der Welt und bin seitdem
Käfer-Fan. Schon seit frühester Kindheit wollte ich immer nur Eines: Käfer fahren. Zum Glück hatten meine Eltern einen Brezelkäfer, später kam dann ein Typ 3 Variant und ein T1 Bulli dazu.  Die Brezel wurde dann irgendwann ausrangiert und stand noch einige Jahre ohne Räder
neben meiner Sandkiste. Das war der schönste Spielplatz, den ich mir vorstellen konnte.1978 war es dann endlich soweit: Nach bestandener Führerscheinprüfung kaufte ich mir meinen
ersten eigenen Käfer. Damals war es mir egal, welches Modell ich fahren würde, nur ein Käfer mußte es eben sein. Zufällig wurde es dann auch gleich ein VW 1302 in der Standard -Ausführung aus dem Baujahr 1971 in clementine mit schwarzer
Kunstlederausstattung. Doch nach ein paar Jahren war das gute Stück dann dermaßen hoffnungslos durchgerostet, daß ein Neuer her mußte.
Dieses Mal hielt ich dann aber gezielt nach einem VW 1302 Ausschau. Eines Tages erfuhr ich dann von einem Arbeitskollegen, daß seine Freundin ihren 1302 verkaufen möchte. Natürlich vereinbarten wir
sofort einen Termin und nach einer gründlichen Begutachtung (ich kannte ja nun die Stellen, an denen
sich gerne der Rost ausbreitet) und einer Probefahrt war der Kauf perfekt, für 2.500,- DM wurde es mein Käfer.
Der Wagen war in technisch sehr gutem Zustand, auch optisch eigentlich noch akzeptabel, bis auf die
Farbe: Sumatragrün gefiel mir überhaupt nicht. Meine Wunschfarbe war Violet-Touch Perleffekt (bekannt
durch Genesis-Polo und -Golf Cabrio), so sollte er dann auch später lackiert werden. Zum Glück ist es
aber nie dazu gekommen und inzwischen habe ich mich so an diese Farbe gewöhnt, daß ich keine andere Farbe mehr haben möchte. Auch wenn er irgendwann einmal frisch lackiert werden muss, es kommt nur
noch Sumatragrün in Frage.
Nach dem Kauf hatte ich meinen VW 1302 noch drei Monate normal gefahren und dann zwecks
Tuningvorbereitung abgemeldet. Außerdem sollte er ja nie wieder Streusalz unter die Räder bekommen.
Folgende Änderungen bzw. Umbauten habe ich in der Zwischenzeit vorgenommen: Im Winter 1992/93 wurden GFK-Kotflügel, GFK-Trittbretter, eine geschlitztes Frontabschlußblech und eine gewölbte
Heckschürze angebaut. Lediglich die ausgetauschten Teile wurden frisch lackiert. Im März 1993 wurden Drehzahlmesser, Öltemperatur- und Öldruckanzeige eingebaut, dann folgte der Einbau der neuen
Federbeine (50 mm tiefer) mit roten Koni-Stoßdämpfern und Scheibenbremsen an der Vorderachse. Hinten habe ich gelbe Koni´s eingebaut, hier aber die Höhe nicht verändert. Dann folgte noch eine
Domstrebe, ein Sportlenkrad und die neuen Reifen, 195/65R15 auf 5,5 x 15 Stahlfelgen. Im März 1996 kam dann endlich der neue Motor. Es war ein Typ 1 mit 1776 ccm und 70 PS mit
Serienvergaser. Hierfür mußte nun auch ein Frontölkühler (Gebrauchtteil von Mercedes) hinter das geschlitzte Frontblech eingebaut werden. Fahrwerksmäßig war der Käfer ja schon für den neuen Motor
vorbereitet, nur die Sitze waren noch original und wurden durch gute gebrauchte Sportsitze aus einem Golf I GTI ersetzt.
Im Winter 1998/99 wurde dann eine größere Reparatur fällig: Das Blech zwischen Tankrahmen und
Reseveradmulde war stark durchgerostet, was an dieser Stelle sehr ungewöhnlich ist. Außerdem mußte ein neues Rahmenkopf-Unterteil und einige andere Bleche eingeschweißt werden. Diese Arbeiten hat ein
Fachmann supergut für mich erledigt. Ich selbst habe dann noch eine neue Benzinleitung eingebaut, die alte war ebenfalls durchgerostet.
Seit September 2001 betreibe ich außerdem diese WebSeite, die sich einzig und allein dem VW 1302 widmet.
Bernd
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Hier geht´s zu den Fotos der Reparaturen.

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 Nürburgring Juni 1994, Rekordversuch: Längste fahrende “Käferschlange”
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Bericht aus AutoClassic 3/2006
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